Wie mich BDSM in zwischenmenschlichen Interaktionen verändert hat.
Dieser Blogbeitrag ist (verspäteter) Teil der Blogparade von Kiki, die anderen Beiträge wurden vor dem Verfassen absichtlich nicht gelesen. Mögliche Überschneidungen sind also rein zufällig. Hier geht es zu ihrem Blog: https://bettfluesterin.de/blogparade-konsens-beim-sex/
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Wie hat BDSM mein Verständnis von Konsens geformt?
Bevor ich mich mit BDSM beschäftigt habe, war Konsens für mich nicht mehr als das erstrebenswerte Ergebnis eines Diskurses. Es bedeutete mir wenig. Ich kannte den Unterschied zum Kompromiss, aber es hat mein Leben in keiner Weise beeinflusst. Das hat sich mittlerweile stark verändert, auch im Alltag.
Wenn man sich Grenzen annähert, wird einem bewusst wie wichtig es ist, dass diese klar kommuniziert werden, um sie nicht zu überschreiten. Oder besser, um sie so selten wie möglich zu überschreiten. Ich habe ja bereits über meine anfänglichen Probleme geschrieben. Damals wurde mir klar wie wichtig es mir ist, dass klar kommuniziert wird, das gewollt ist, was ich mache. Und wie es ausgehen kann, wenn man etwas macht, das nicht gewünscht ist. Ich will nicht so weit gehen zu behaupten, dass die meisten Menschen oft Grenzen überschreiten, aber dass es viel zu oft Glück oder einfach Zufall ist, dass diese nicht überschritten werden. Beim Sex mit Personen die man kaum kennt, bei einem One-Night-Stand, einem Fick im Club oder auch ganz unsexuell in der Kommunikation mit Menschen, die man nicht gut kennt. Ich kann mittlerweile auch keinen „normalen“ Sex mehr mit Menschen haben, mit denen ich nicht vorher ausführlich über ihre Vorlieben und Grenzen gesprochen habe.
Ist das nun ein Hindernis? Ich glaube nicht, ganz im Gegenteil. Während ich früher davon ausging, dass der Sex mit einer bestimmten Person mit der Zeit und der Anzahl der Akte besser wird, bin ich mittlerweile von dieser Einstellung abgerückt. Diese ersten Nummern sind nur ein schlechter Ersatz für eine fehlenden Kommunikation im Vorfeld. Sprich diese Kommunikation im Vorfeld eliminiert sowohl „schlechteren“ Sex und reduziert das Risiko etwas falsch zu machen. Somit kann man auch viel entspannter in ein erstes Date gehen.
Glaube ich, dass das jeder so machen sollte? Nein, absolut nicht. Mit viel Empathie und Aufmerksamkeit kann man natürlich auch mit sehr geringem Risiko tolle erste Nummern ohne das aktive Einholen von Konsens für bestimmte Praktiken haben. Und ich kann den Reiz des Unbekannten absolut nachvollziehen. Ich habe früher ja hoffentlich auch nie eine Grenze überschritten. Aber für mich hat sich dieser Weg so einfach bewährt. Diese Entspannung wiegt den Thrill des Unbekannten wieder auf und ist wichtig für mich.
Aber zurück zum Alltag! Dadurch, dass ich mich bezüglich des BDSM und des Sex so intensiv mit dem aktiven Einholen von Konsens beschäftigt habe, fiel mir irgendwann auf, dass dies ja nicht nur diese Bereiche betrifft, sondern eigentlich alle Bereiche des zwischenmenschlichen Kontaktes. Ich habe erkannt, dass man so nicht nur entspannter in Dates gehen kann. Sondern, dass das auch für Flirts, Unterhaltungen, Retweets und Replys (wenn wir mal Twitter insbesondere nennen), Komplimente, Kritik, Feedback, eigentlich die gesamte Kommunikation gilt. Und mir fällt immer wieder auf, wie oft auch ich ohne Konsens kommuniziere. Natürlich kann man sich nicht für jede Kommunikation vorher Konsens einholen, da dies ja schon Kommunikation voraussetzt, und natürlich entschuldigt ein „Darf ich Dich mal was fragen?“ keine übergriffige Frage, die nach der Erlaubnis gestellt wurde. Aber allein das Bewusstsein für das Konzept von Konsens lässt einen oft anders handeln. Es sensibilisiert Einen. Leider auch für fragwürdige Kommunikation, und vielleicht reagiert man manchmal auch etwas über. Ich zum Beispiel reagiere sehr allergisch darauf, wenn mir gesagt wird, dass meine Entscheidung oder Antwort respektiert wird. Warum? Weil es gönnerhaft wirkt. Der Respekt vor den Entscheidungen eines anderen Menschen ist meiner Meinung nach essenziell für ein funktionierendes soziales Miteinander. Und nicht für Das dieser zwei betreffenden Meschen, sondern als Gesellschaft. Es ist einfach Grundvoraussetzung. Ich muss jemanden nicht mögen, ich kann etwas von jemandem wollen, aber seine Entscheidungen bezüglich seiner Kommunikation und seines Kontaktes zu mir sind zu respektieren. Und dabei fällt mir immer wieder auf, dass das Wording dann „einseitige Beendigung“ der Kommunikation ist, aber richtig wäre es, das „fehlenden Konsens für eine gemeinsame Kommunikation“ zu nennen. Denn dazu gehören immer Zwei und die Betonung der Einseitigkeit framt dieses Verhalten negativ. Es ist eine Schuldzuweisung, dass die Kommunikation nur an der einen Person scheitert. Und dies ist selten so, meistens gibt es dafür Gründe, die nicht berücksichtigt werden. Und selbst wenn nicht, ist es immer noch das gute Recht dieser Person.
Was ist Konsens für mich also?
Ein Ideal, Das ich anstrebe aber niemals erreichen werde. Und es geht auch nicht darum Alles immer 100% im Konsens zu machen. Es geht darum sich des Konzeptes bewusst zu sein und zu erkennen, dass der Weg das Ziel ist. Und das Tritte neben den Weg verzeihbar sind, wenn man zumindest versucht den Weg zu beschreiten, ähnlich dem kategorischen Imperativ.
Anmerkung: Bei folgendem Text handelt es sich um einen Gastbeitrag einer Dame, die durch meinen Beitrag über Squirting auch dazu inspiriert wurde, ihre erste Erfahrung zu teilen. Auf Twitter gibt es unter meinem Account zur Veröffentlichung des Beitrages auch eine Umfrage, ob Sie weiter bloggen soll. Ich würde mich über Beteiligung an der Umfrage sehr freuen. Und nun wünsche ich Euch viel Spaß beim Lesen.
Prelude – Spätsommer 2019 Ich gebe einen Suchbegriff wochenlang immer wieder in die Suchmaschinen ein. Ob ich es falsch angehe? Ich bekomme Links zu Pornoseiten, Pseudo-Erklärvideos auf Youtube und merkwürdig bebilderte Artikel auf zwielichtigen Aufklärungsseiten, die mich ratloser zurücklassen als ich vor meiner Suche war: Squirting, die unbekannte Fähigkeit des weiblichen (auch meines?) Körpers zur Ejakulation. Schließlich muss doch etwas dran sein, obwohl ich es nie selbst getan habe und es, wie ich zu dem Zeitpunkt denke, einfach „nicht kann“. Neugierig und mit einem neuen Tool zur Suche ausgestatt, begebe ich mich auf diese Mission.
Ouverture Im Januar 2019 bin ich mit meinem Twitteraccount gestartet. Zunächst ohne Schloss und in Coproduktion mit der damaligen Lieblingsaffäre, dem alle #nonmentions galten und der wie ich jedes Nude feierte, jede Reaktion auf meine Tweets und Bilder genoss und mich mit der wachsenden Zahl der Follower zusammen zu immer expliziteren Gedanken und Bildern anstachelte. Die Affäre, so emotional und wichtig sie mir auch war, fand ihr Ende. Meine Neugier – nicht. Verschiedene virtuelle Gespräche mit Menschen aus der sexpositiven Bubble brachten immer wieder Natursekt-Kontext in die Diskussion, was mich nicht wirklich interessierte. Und gerade als ich aufgeben wollte, weil ich dachte, es wird wohl doch nichts anderes dran sein, stieß ich auf einen Rant zu genau diesem Thema und auf einen Mann, der sich so sicher war, dass es anders sei, dass ich hellhörig wurde. Er war mir zudem extrem sympathisch, der moralische Kompass stimmte einfach, seine Gedanken trafen oft passgenau meine Fantasien. Aufklärung und BDSM, bestimmte Techniken, Ethik in der Nische alternativer Beziehungsformen, geradezu aufreizende Offenheit und Ehrlichkeit und absolute Akzeptanz jeglicher Art von Kinks kennzeichnen die Accounts in meiner „schönen neuen Welt“ des Twitter-/Blog-/Podcastversums. Besonders seinen. So fasste ich den Mut, mal anders an einen Mann und eine potentielle Sexerfahrung heranzutreten, als über mein gewohntes (und nur mäßig erfolgreiches) Herz- und Flirtmuster. Nach ein paar Wochen mehr oder weniger stillen Mitlesens wagte ich, Kontakt aufzunehmen und fragte bald (Mut, wo hatte ich Dich so lange versteckt?) direkt an, ob eine Möglichkeit bestünde, ebenso in den Genuss einer Session zu kommen, wie er sie in seinen Blogbeiträgen beschrieb.
1e Scène Jemand fuhr also ernsthaft 250km, um mich für einen Abend zu treffen und hatte sich zu diesem Zweck ein Zimmer in dem fast einzigen guten und wirklich schönen Hotel meiner Stadt gebucht. Weil ich befürchtete, die Nerven zu verlieren und einfach abzuhauen, wenn ich erst Zeit haben würde, zu viel nachzudenken, hatten wir die ersten Minuten ganz genau durchchoreographiert. Wir hatten Hardlimits besprochen und einen Plan B für den Fall, dass wir uns nicht sympathisch finden würden. An dem Tag war ich beruflich gut beschäftigt gewesen, hatte dann zuhause etwa eine Stunde zur Vorbereitung und sagte von unterwegs Bescheid, dass ich gleich da sein würde. Ich erhielt die Nachricht, er sei in der Sauna und ich solle dort hinkommen. Ich stellte mein Auto auf dem Parkplatz ab und betrat das Hotel durch den Seiteneingang.
2e Scène Etwas nervös nahm ich an, man würde mir mein Vorhaben ansehen, als sei es auf meine Stirn geschrieben, aber zu meiner Erleichterung begegneten mir im Hotelflur keine Menschenseele. Ich betrat den Spa-Bereich und stand ihm sofort direkt gegenüber. Ich musste den Kopf in den Nacken legen, um ihm in das mir nur von Fotos bekannte, wundervolle und nun milde belustigte Gesicht zu schauen, weil er mich um genau dreißig Zentimeter überragte. Breite Schultern, starke Arme und dunkle Augen. Kleidungsstück: Ein Saunatuch. Ich lächelte. Sofort schloss sich eine Hand um meinen Hals und die andere griff meinen Hintern, er küsste mich lange, ließ mich seine Zunge schmecken und zog mich dabei fest an sich heran und zu sich herauf. Ich fühlte mich berauscht, wie Quecksilber, war begeistert von seiner Kraft und Ausstrahlung. Der Kuss war sanft, fast liebevoll, seine Hände unbeirrt. „Komm mit, “ raunte er nach einer Weile, und ich folgte ihm in den Ruheraum der Sauna. Man hat von dort oben durch bodentiefe Fenster einen hübschen Blick auf die nächtlichen Lichter der Stadt, aber ich bekam sie nur kurz zu sehen, denn er legte mich ohne weiteres auf die erste Fläche, zog mir das Höschen aus, kniete und begann sofort, mich intensiv zu lecken. Ich war begeistert, überrascht und genoss seine Zunge… Im nächsten Moment zog er mir die vorher so sorgfältig gewählten Kleidungsstücke methodisch aus. Mini, Dessous, Strümpfe, alles landete auf dem Boden und er stand bewundernd vor mir und sagte mir, wie schön er mich fände. Wieder leckte er mich hingebungsvoll, wieder küssten wir uns und er nahm meine Hand und führte sie zu seinem Schwanz. Ich brannte darauf, ihn zu spüren und kniete unwillkürlich. Mit sanften, neugierigen Fingern wichste ich ihn zart und leckte ein erstes mal darüber. „Oh, Fuck… “ hörte ich, als ich begann, ihn nass und genussvoll zu blasen. Ich spürte seine großen Hände auf meinem Hinterkopf und wie er begann, sich mir entgegen zu bewegen… Dann zog er mich in einer kräftigen Bewegung zu sich herauf und drehte mich um. Er küsste meinen Nacken, fuhr mit beiden Händen über meine Schultern, meine Hüften und packte meinen Hintern. Ein Schlag, wie ein Klaps, aber durchaus spürbar. „Wir gehen rüber,“ stellte er fest, und ich streifte Rock und Top über und schnappte meine Sachen. Mit einem breiten Grinsen führte er mich durch zwei Türen in sein Zimmer.
3ème Scène Im Zimmer angekommen, drückte er mich wieder auf die Knie runter und gab meinem Mund endlich zu tun. Er stieß in meinem Mund, ich liebe das so sehr und das hört man auch. Nach einer Weile hörte ich auf, um ihn anzusehen, und er beugte sich herunter um mich zu küssen. Dann nahm er meinen Kopf zwischen beide Hände und schaute mir unverwandt in die Augen. „Willst Du es jetzt??“ fragte er und leitete mich, ohne meiner Verwirrung Raum zu geben, am Arm in die Dusche. Er lehnte mich gegen die Wand, berührte meine Klit, rieb mit geübten Bewegungen darüber, und drang dann mit zwei Fingern in mich ein. Mit festem Griff an meinem Oberarm hielt er mich aufrecht, während er mich mit der anderen, zwei Finger und die Kraft seines Oberarms nutzend, kräftig nach vorne oben fingerte. Ich empfinde sonst harte Berührungen schnell als unangenehm, diese trafen so präzise den richtigen Punkt, meine Erregung war bereits vorher so stark, seine Kraftanstrengung gab mir unmissverständlich einen perfekten Rhythmus vor. Ich wimmerte wahrscheinlich, ich weiß es nicht, ich genoss die Stimulation seiner Finger so sehr und nach wenigen Augenblicken spürte ich, wie sich Nässe in vielen kleinen, wundervollen Empfindungen befreite und über seinen Arm und den Boden ergoss. Eine heftige, überwältigende Sinneserfahrung. Zitternd gegen seine Arme gestützt, erschöpft und gleichzeitig glücklich stammelte ich schließlich unzusammenhängende Silben. Seine Stimme an meinem Ohr: „Wie heißt das!?“ Ich sah auf und begegnete seinem Blick. Ruhig, liebevoll, etwas spöttisch. „Danke!“, brachte ich zustande. „Braves Mädchen. Jetzt will ich Dich ficken.“
Disclaimer: Im folgenden Beitrag wird oft der Begriff „Frau“ verwendet. Dieser wurde wegen MEINER ausschließlichen Erfahrung mit Cis-Frauen gewählt. Mir ist bewusst, dass es Frauen gibt, die aus biologischen Gründen nicht squirten können. Dafür gibt es auch Männer und Enbys, die es können. Bitte fühlt Euch auch gerne angesprochen!
Generell geht es in diesem Beitrag einzig und allein um meine Erfahrungen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Alles, bis auf den Biologie-Abschnitt, spiegelt nur meine Erfahrungen wieder und erhebt keinen Anspruch darauf, die Wirklichkeit vollumfänglich abzubilden.
Ich bitte darum, dies beim Lesen des Beitrages im Hinterkopf zu behalten!
Doch wie komme ich überhaupt dazu, darüber zu schreiben?
Kurz, weil danach gefragt wurde.
Lang, weil ich es will und mir mittlerweile einbilde, dazu etwas sagen zu können. Ich habe mich lange mit dem Thema beschäftigt, auch theoretisch, alles dazu verschlungen, was es zu lesen gibt und meine eigenen Erfahrungen gemacht. Von anfänglicher Überraschung bis zur Entwicklung eines regelrechten Kinks für das „Thema“.
Es geht hier also nicht um wissenschaftliche Untersuchungen zum Thema, mehr um Erfahrungen und aufgeschnapptes Wissen, sowie mein eigener persönlicher Bezug zu Thema.
Und wenn eine Frau über ihre Faszination über die männliche Ejakulation schreiben will, dann freue ich mich da sehr darauf, weil mich die weibliche Perspektive dazu sehr interessiert.
Aber klären wir erstmal die Grundlagen:
Was ist Squirting eigentlich? Kann jede Frau squirten? Ist das nicht Urin?
Fangen wir ganz vorne an. Squirten ist das Entleeren einer Flüssigkeit aus den Drüsen des sogenannten G-Punktes. Dies ist der raue Bereich an der vorderen Vaginalwand, die zum Venushügel hinzeigt.
Diesen Punkt und diese Drüsen hat jede Frau, also kann theoretisch jede Frau squirten. In der Praxis sieht es anders aus, so wie bei Orgasmen. Wobei zwischen der Ejakulation und dem Orgasmus differenziert werden muss. Diese sind nicht zwingend miteinander verknüpft. Es gibt jedoch Frauen, bei denen der Orgasmus immer mit der Ejakulation einhergeht, und auch bei den Frauen, bei denen es nicht so ist, ist die Ejakulation intensiver und oft stärker. Aber ganz losgelöst vom Orgasmus kann die Ejakulation durch manuelle Stimulation provoziert werden. Das geht bei so gut wie jeder Frau. Die einzige Ausnahme die ich dabei je hatte, war eine Dame die extrem sensibel war. Ich habe es nicht versucht, aber man hätte Sie nicht intensiv genug fingern können, um die Ejakulation hervorzurufen.
Dieses kraftvolle Fingern ist höchstwahrscheinlich auch der Grund, warum sich der Irrglaube hält, dass die Ejakulationsflüssigkeit Urin wäre. Durch die Bewegungen können Reste (!) von Urin aus der Harnröhre gedrückt werden, die sich dann mit der Squirtingflüssigkeit vermischen. Aber beim richtigen Squirting kommt die Flüssigkeit eben nicht aus der Harnröhre. Daran erkennt man übrigens auch Fake-Squirting in Pornos. An dem kräftigen Strahl aus der Harnröhre und der meist zeitlichen Verzögerung zwischen Stimulation und „Ejakulation“. Sprich, wenn Sie squirtet, nachdem die Hand, der Dildo oder der Schwanz weggezogen wurde um der Kamera besseren Einblick zu gewährleisten.
Squirtingflüssigkeit ist also ein Drüsensekret, das geringe Spuren von Harnstoff enthalten kann, ist aber kein Urin. Allein Geruch und Farbe sind unterschiedlich. Die Drüsen füllen sich auch schneller, als es die Blase kann und Frau kann auch direkt nach dem Urinieren wieder squirten. Wäre das Urin, wäre das nicht möglich.
Aber kommen wir jetzt zu dem angenehmeren Teil, zumindest für mich, meinem Erfahrungsbericht. Ich hatte schon die verschiedensten Arten von Squirterinnen, welche die bei jeder vaginalen Stimulation ejakulierten, bei denen es mir beim geritten werden über den Bauch lief. Welche, bei denen zumindest der Orgasmus oft bis immer mit der Ejakulation einherging. Und dann gibt es die Frauen, die glauben sie könnten nicht squirten, oder es zumindest noch nie haben. Mit denen läuft es fast immer gleich ab.
Nach einer Weile im Spiel fange ich an den G-Punkt zu massieren, erst vorsichtig und nach und nach immer fordernder bis es fließt. Und fließen ist es auch, gerade Anfangs, was die Ejakulation am besten beschreibt. Beim ersten Mal ist es meist nicht mehr, als eine bisschen nasse Hand, oft nur dazu von der „normalen“ Scheidenflüssigkeit zu unterscheiden, dass sie dünnflüssiger und eher wie Wasser ist. Nach einer kleinen Pause mit sanfter Stimulation beginnt das Spiel von vorne und die Ejakulation wird deutlicher. Und bei der dritten Runde, ist es dann meist dann absolut eindeutig, wenn die Flüssigkeit die Handfläche füllt, den Arm runter fließt und vom Ellenbogen tropft. Dann sind die Drüsen aufgeweckt und es funktioniert ab dann, wenn man es halbwegs regelmäßig wiederholt, von Anfang an in dieser Intensität. Mit ein bisschen Technik geht das quasi wie von alleine.
Ist Squirting also nur reine Technik?
Nein, die Technik allein reicht nicht. Aber sie ist eine wichtige Grundlage. Ich könnte jetzt von „fallen lassen“ philosophieren, aber so tiefsinnig ist und wird es bei mir nicht. Ich denke es läuft auf das Gleiche raus, wie bei meiner ersten Prostatamassage, als ich dachte, dass ich beim Orgasmus pinkeln müsste. Diese Befürchtung hat mich im Kopf, und somit auch den Orgasmus, erstmal blockiert. Davon muss man sich frei machen, und ich denke Frau geht es beim Squirting ähnlich. Dazu sind Vertrauen und eine passende Atmosphäre sicherlich nicht hinderlich. So wie ein gutes Timing und ein bisschen Gespür für die Dame, die zur Ejakulation gebracht werden soll.
Und wer es bis hierhin geschafft hat, dem will ich die Technik nicht vorenthalten. Diese ist schließlich kein Geheimnis, 10 Sekunden googlen und man hat sie gefunden. Da es darum hier aber nicht hauptsächlich gehen soll, gibt es auch kein Bild, sondern Ihr müsst es Euch selbst bildlich vorstellen. Nachdem der passende Zeitpunkt eingetreten ist, und den zu erkennen kann ich niemandem beibringen, muss der G-Punkt mit einer fordernden „Herhol“-Bewegung massiert werden. Quasi so, wie wenn Ihr jemanden mit dem Zeigefinger zu Euch winkt. Je nach Position, in der Ihr euch befindet, geht das am besten mit Ring- und Mittelfinger oder mit Zeige- und Mittelfinger. Manchmal hilft es aber auch, alle drei Finger zu benutzen. Dabei ist es wichtig, genügend Druck auszuüben. Ich fange immer etwas sanfter und langsamer an und steigere dann sowohl den Druck, als aber auch vor Allem die Geschwindigkeit. Bis es fließt. Wichtig ist hierbei nur, nicht zu zaghaft zu sein. Und keine langen Fingernägel zu haben, sonst wird es kompliziert.
Und dann genieße ich diesen Moment.
Und wenn wir schon beim Genießen sind, dann würde ich zum Abschluss noch gerne erklären, warum ich das mache.
Ich habe einen ausgesprochenen Reaktionsfetisch. Gerade als dominanter Sadist geben mir die Reaktionen von Frauen beim Sex extrem viel. Vor allem auch Sicherheit. Diese Sicherheit zu spüren, dass Frau genießt und wirklich will, was man ihr macht wird umso wichtiger, je extremer die Praktiken werden. Aber auch wenn sie überhaupt nicht kritisch sind, ja wenn es um Vanilla-Sex geht, hilft mir diese Sicherheit zu entspannen und das Spiel, den Sex, auch zu genießen. Dies fällt mir auch stark bei Blowjobs auf. Egal wie gut er sich anfühlt, wenn ich nicht spüre, dass Frau Lust auf ihn hat, oder zumindest Lust darauf hat, mir eine Freude zu bereiten, und nur halb oder sogar widerwillig dabei ist, dann verzichte ich lieber auf den Blowjob. Dann gibt er mir einfach Nichts, turnt sogar eher ab. Das Gleiche gilt für Cunnilingus. Wenn Frau ihn nicht genießt, lasse ich ihn lieber sein, so gerne ich ihn habe. Und die Ejakulation ist halt eine ziemliche eindeutige Reaktion und gibt einem sofort Feedback. Vor allem wenn man weiß, dass Frau das Gefühl genießt. Wahrscheinlich schmeichelt es auch mein Ego, aber das ist per se ja nichts Schlimmes. (Das ist auch der Grund warum mich würgen und sabbern beim Blowjob so anmachen, das gibt mir das Gefühl, dass mein Schwanz groß wäre.)
Und ich stehe einfach auch sehr auf Körperflüssigkeiten. (Mein) Sperma, Speichel, Vaginalsekret (gibt´s dafür eigentlich kein schönes deutsches Wort?) und eben auch das Ejakulat von Frauen turnen mich sehr an. Sobald die vermehrt ins Spiel kommen, ist Sex in meinem Kopf direkt versauter, irgendwie leidenschaftlicher. Es kickt mich einfach, ohne genau erklären zu können, woran das liegt. Die Nässe zu spüren, wie sie zwischen den Körpern fließt und klebt.
Und auch der Gerucht ist etwas ganz Eigenes, den ich lieben gelernt habe. Als ziemlicher Geruchsmensch erregt es mich sehr, „Frau“ zu riechen. Und nach Squirting riecht die Unterlage definitiv erstmal.
Und nun noch ein paar abschließende Worte.
Ich denke Squirting wird mystifiziert. Wie Vieles was, gerade die weibliche, Sexualität angeht, wird ein größeres Ding daraus gemacht, als es eigentlich ist. Squirting ist keine Wissenschaft, Squirting ist keine Magie. Es ist einfach eine von vielen schönen sexuellen Spielarten, und genau so sollte sie gesehen werden. Und genau als solche sollten wir sie verstehen. Man kann sie mögen, man kann sie unangenehm finden, aber wenn man keine Hemmungen vor der Flüssigkeit hat, dann empfehle ich zumindest es mal auszuprobieren.
Ich gehe ja sehr gerne auf Fetischpartys der verschiedensten Arten, ja es gibt verschiedene Arten und das wird nachher noch wichtig, und werde daher öfter gefragt wie das so ist, wie man sich das vorstellen muss und worauf man da achten muss. Hiermit will ich Euch einen kleinen Leitfaden, damit die ersten Besuche auch ein Vergnügen werden, das ist aber alles kein Hexenwerk.
Wenn ihr den Entschluss gefasst habt, euch auf so eine Party zu trauen, dann ist die Wahl der Party die erste Hürde. Denn Fetischparty ist nicht gleich Fetischparty. Es gibt die unterschiedlichsten Richtungen und dann jeweils noch unterschiedlich starke Ausprägungen des Fetisch/Sex/BDSM-Anteils. Manche Partys sind reine Playpartys auf denen nur gespielt wird, andere sind eher normale Partys, auf denen das Spiel zusätzlich geduldet wird. Will man es sich erst mal einfach nur anschauen, sind letztere Partys ein schöner Einstieg. Will man jedoch auch, gerade als Paar, miteinander spielen, dann ist es eher befremdlich dies als Einzige zu tun.
Hier ist es wichtig sich die Beschreibung der Party genau durchzulesen, oft werden auch die Zielgruppen explizit genannt. Dafür bieten sich Plattformen wie der JoyClub sehr gut an. Dabei heißt „Anfängerfreundlich“ halt leider auch oft, dass es eher Richtung Party mit wenig Spiel geht, aber oft erkennt man das dann aus dem Rest der Partybeschreibung, den Feedbacks zu vergangenen Veranstaltungen der Partyreihe und notfalls kann man auch im dazugehörigen Forum der Party im Joy einfach fragen. Auch hier ist die Frage ob die Party „anfängerfreundlich ist“ eher nicht zielführend.
Man sollte sich seiner Vorstellung einer Party bewusst werden und daraus Fragen herleiten, die zeigen ob die Veranstaltung passend ist. Oder halt direkt nach dem Eindruck der Stammgäste fragen und aus den Erfahrungsberichten dann Rückschlüsse ziehen. Dabei ist es oft so, dass Männer, die keine Frau abbekommen haben, Partys deutlich negativer beurteilen als Paare. Wenn sich die Paare beschweren, dann wird es meist kritischer. Aber auch hier gibt es viel zu beachten.
Wenn sich zum Beispiel 10 Personen über übergriffige Personen beklagen, dann war das meist nur eine Einzige. Diese kann vielen den Abend verderben. Da sind die Gäste aber auch mit in der Verantwortung, solche Personen zu melden. Wenn dies nicht passiert, dann kann der beste Veranstalter nicht gegensteuern. Wenn aber berichtet wurde, dass man dem Personal Bescheid gegeben hat, und das nicht reagiert hat, dann sollte man die Party meiden. Dann braucht diese Party die zahlenden Single Herren.
Und da wären wir beim nächsten Thema, der Preisgestaltung. Oft gibt es hier drastische Preisunterschiede nach Geschlecht. Meiner Erfahrung nach sind solche Partys eher nicht so gut, abgesehen davon wenn es sich um eine normale SwingerParty handelt, aber selbst da ergibt sich das gleiche Problem. Eine Erwartungshaltung der Männer, die um die 100€ für den Eintritt gezahlt haben, gegenüber den Frauen, die fast nichts gezahlt haben. Das ist meiner Meinung nach oft toxisch. Auf Partys mit gleichen Preisen ist das Verhältnis von Männern und Frauen meist ausgeglichener und die Stimmung entspannter.
Ihr habt jetzt eine Party gefunden, die Euch zusagt. Doch wie geht es nun weiter?
Bevor wir zur Wahl des Outfits kommen, noch ein paar kleinere Tipps. Ist die Party doch ein Stück entfernt, dann nehmt Euch am Besten ein Hotelzimmer in der Nähe! So eine Party kann sehr anstrengend sein, physisch wie psychisch, danach sollte man keine großen Strecken mehr Fahren. Erst Recht nicht, wenn man Alkohol konsumiert hat. Allzu großer Genuss von alkoholischen Getränken ist aber nicht zu empfehlen. Ein Glas Sekt am Anfang, um sich locker zu machen und auf den Abend einzustimmen ist nicht schlimm. Aber gerade wenn es um Sex, nicht nur Härteren, geht, sollte man halbwegs klar sein. Zum einen, damit man merkt, wann man nicht mehr will, was mit einem gemacht wird. Zum anderen, damit man erkennt, wann das Gegenüber nicht mehr will. Dies sollte man jederzeit erkennen können. Will man nur mit seinem vertrauten Partner spielen und ist sehr nervös, dann muss man das natürlich im Einzelfall selbst entscheiden, ich persönlich bin da „better save than sorry“.
Wenn wir schon bei „save“ sind: Normalerweise liegen auf Sexpartys immer Gummis aus, sollte die Party aber eher auf die Musik ausgelegt und der Sex nur geduldet sein, oder ihr habt besondere Ansprüche an die Kondome, dann bringt am Besten selber welche mit. Das Gleiche gilt für Gleitgel und Handdesinfektionsgel. Eigentlich ist das alles immer da, aber man weiß ja nie. Gerade wenn man mit mehreren Partnern spielt oder zwischenzeitlich andere Sachen angefasst hat, sollte man sich die Hände nicht nur waschen, sondern auch desinfizieren, bevor man sich gegenseitig intim anfasst.
Es klingt vielleicht komisch, aber schlaft vor der Party aus, gönnt euch notfalls einen Mittagsschlaf und stimmt euch mit positiven Dingen auf den Abend ein. Zeitdruck und Stress bringen einen in die falsche Stimmung, für so ein Event. Wollt ihr eure Nervosität unterdrücken, dann bitte mit positivem Stress.
Zum Beispiel der Auswahl des richtigen Outfits für den Abend. Erst einmal generell ein paar Sachen, bevor wir das dann nach Geschlechtern aufteilen. Die Veranstalter geben in der Regel einen Dresscode vor, mal sehr speziell, mal eher offen gelassen. Es empfiehlt sich, sich daran zu halten. Sonst steht man auch als Frau vor verschlossener Türe. Dies lässt sich auch einfach vermeiden, indem man dem Veranstalter sein Outfit vorher beschreibt und fragt ob das so passt, gerade für Anfänger machen die das in der Regel gerne, also keine Scheu!
Die Outfits tragen viel zur Stimmung bei, also versucht bitte nicht nach Schlupflöchern zu suchen. Wenn in der Beschreibung „Abendgarderobe mit weißem Hemd“ steht, dann tragt kein weißliches Leinenhemd oder ein Piraten- oder Mittelalterhemd! Das macht euch nicht cool und besonders, sondern einfach nur nervig. Gerade wenn der Sinn ein uniformes Auftreten der Männer oder Frauen ist. Der Veranstalter wird euch wahrscheinlich rein lassen, aber es dämpft den Spaß. Überzeugt bei solchen Veranstaltungen durch euer Auftreten, nicht durch das Outfit! Ganz im Gegensatz dazu sind Events mit offenem Dresscode, die einen eher dazu auffordern euch besonders aufzubrezeln. Wenn das euer Kink ist, dann sucht euch solche Veranstaltungen und glänzt da, gerne auch wörtlich in schönem Latex. Da wären wir auch wieder bei dem Thema, dass man sich die passende Veranstaltung für einen aussuchen sollte. Aber was genau sollte man jetzt anziehen?
Fangen wir mit dem Damen an, die es meiner Meinung nach, deutlich einfacher haben. Nicht nur weil es bei der Fetisch-Mode viel mehr Auswahl gibt, sondern weil auf vielen Partys auch „normale“ Klamotten einfach funktionieren, wie zb. das kleine Schwarze. Die folgenden Gedankengänge und Grundlagen gelten aber natürlich auch für die Männer. Die grundlegende Frage ist, ob man auf der Party Sex haben will, und wenn ja, ob man sich dafür ausziehen will.
Auch wenn ich glaube, dass wer das hier liest das höchstwahrscheinlich schon weiß, aber Strümpfe sind da praktischer als Strumpfhosen und man zieht das Höschen, wenn überhaupt, nach der Strapse an, dass man es auch schnell wieder ausziehen kann. „Unten ohne“ ist auf Swinger-Partys kein Problem, man bekommt ein persönliches Handtuch, auf das man sich setzen kann. Ist es eine Fetisch-Party, bekommt man das nicht, das sollte man bedenken, schon alleine aus hygienischen Gründen. Bei Swinger-Partys ist man als Frau eh sehr frei. Ein chicer BH und (Mini-)Rock oder HotPants reichen schon. Ansonsten ein kurzes Kleid. Auch hält jeder Sexshop günstige Outfits bereit, die für so eine Party absolut ausreichen.
Wichtig ist, dass frau sich wohl fühlt, es ist kein Zwang möglichst freizügig gekleidet zu sein. Korsetts gehen auch immer, und wenn man es nicht selbst binden kann, findet man vor Ort immer jemanden, der das gerne übernimmt. (Tipp für die Männer: Lernt ein Korsett zu binden, das kann nie schaden und gefällt den Damen!) Und mit Gothic Putfits macht man auch nichts falsch, außer das Motto ist farbenfroh. Wollt ihr auf eine Sex-Party mit Musik, dann bieten sich freizügige Party-Outfits an, grobe Richtlinie dafür bietet wieder der angegeben Dresscode. Hier sollte man etwas feiner angezogen sein, als für den klassischen Swingerclub. Und noch besser gekleidet sollte man für eine Fetisch-Party sein. Hier sollte man sich seines, oder zumindest eines, Fetisches bewusst sein und entsprechend anziehen. Da macht es keinen Unterschied, welcher Fetisch es ist. Uniform, Leder, Latex, oder was auch immer. Seid aber konsequent! Niemand erwartet eine echte Uniform, aber es sollte schon ein stimmiges Gesamtbild geben.
Ich weiß wie schwierig das sein kann, geht mir ja auch oft so. Und wir bewegen uns ja auch in einem sexuellen Freizeitkontext, also kann die Uniform auch bauchfrei sein, keine Sorge! Für zu viel nackte Haut bekommt man nur Ärger, wenn es im Dresscode ausdrücklich ausgeschlossen ist. Daher bietet sich fast überall auch noch das letzte Outfit an, zumindest für die schmerzbefreiten Erstbesucher, passend zum typischen weiblichen Kleiderschrank, in dem nie was zum anziehen ist: nackt!
Das, also nackt, geht natürlich auch für Männer. Ansonsten haben wir es leider etwas schwerer. Schöne Fetischkleidung ist deutlich seltener. Zumindest wenn freizügig sein soll. Für den Swingerclub reicht ein T-Shirt und eine Boxershort, außer es ist wieder ausdrücklich untersagt. Ich bin persönlich kein Fan von, aber sowohl Shirt als auch Boxer können sehr ansprechend sein, wenn man sich bei der Auswahl etwas Mühe gibt. Ansonsten kann man da auch etwas experimentieren. Netzoberteile, Harnesse, Kilts, das alles geht sowohl auf Swinger- als auch auf Sexpartys. Gegebenenfalls noch ein chicer Anzug oder zumindest Hemd mit Anzugshose, diese sind aber oft ausgeschlossen, weil es manche Männer mit ihren normalen Arbeitsklamotten aus der Bank oder dem Versicherungsbüro versuchen, das ist einfach selten sexy. Bei Fetischpartys gilt wieder genau das Gleiche, wie für die Damen. Einen Fetisch „aussuchen“, oder besser sich dessen bewusst werden, und dann konsequent umsetzen.
Gerade bei den Outfits ist es schwer, da direkte Vorschläge zu machen, ohne den Menschen und die Party zu kennen. Das ist so unglaublich vielfältig. Aber ich bin mir sicher, dass ihr keine Probleme haben werdet, wenn ihr euch einfach ein paar Gedanken macht und etwas kreativ seid. Ansonsten helfen die anderen angemeldeten Gäste für die Party in der Regel sehr gerne.
So mysteriös wie diese Szene von außen erscheinen mag, so entspannt ist sie, wenn man sich in ihr bewegt. Niemand braucht da Angst zu haben. Die Nervosität des ersten Males will ich euch aber nicht nehmen, die muss man genießen! Und jetzt hoffe ich, dass ich euch ein wenig helfen konnte, sollten noch Fragen offen, oder sogar aufgeworfen worden sein, dann schreibt einfach einen Kommentar und ich werde versuchen sie zeitnah zu beantworten. Und dann viel Spaß auf eurer ersten Party, was auch immer es für eine sein wird!
„Fast so hübsch…“, das war die Formulierung, die diesen Blogbeitrag verursacht hat. Oder eher, die Reaktionen auf diese Formulierung, die meinen Überlegungen zu Grunde liegen. Darf man Menschen miteinander vergleichen? Und warum habe ich das überhaupt gemacht?
Zeit… so wertvoll
Ich wurde im JoyClub von einer Dame angeschrieben und habe drüber getwittert. Meine Verwunderung darüber kundgetan, warum mir so eine hübsche Frau schreibt, mit einem kleinen Witz darüber wie skeptisch ich bin. Um meinen Lesern einen bildlichen Vergleich liefern zu können habe ich die Dame gewählt, über die man hier am meisten lesen kann, das Hoteldate.
Eine Dame, die mich nicht nur optisch begeistert. Ich wurde darauf hingewiesen, dass ich der Dame aus dem Joy besser nicht sagen soll. Als ob ich einer Frau beim kennenlernen von ihren Konkurrentinnen vorschwärmen würde. FALSCH! Als ob sie Konkurrentinnen hätte. Den das hat sie nicht.
Bei mir gibt es keine Konkurrentinnen. Und ich bin der Meinung, dass es die generell nicht geben sollte. Ich ersetze keine Affäre durch eine Bessere. Ich habe eine Affäre nur, wenn ich eine Frau toll, sexy, spannend und charakterlich passend finde. Daran ändert eine neue Frau in meinem Leben NICHTS. Und die neue Frau ist es, die sich quasi einfügen muss. Mit der Situation klarkommen muss.
Ich verstehe die Probleme, die das mit sich bringt. Schon wegen der Ex-Partner*innen macht sich so mancher einen Kopf. Hatte der Kerl davor einen größeren oder dickeren Schwanz, hatte die Frau davor festere Brüste oder einen flacheren Bauch, einen knackigeren Po? Von diesem Gedanken muss man sich frei machen. Wäre das relevant, würde sich das Gegenüber ja nicht auf einen einlassen. Niemand ist perfekt. Perfektion ist ebenso unrealistisch wie langweilig.
Es ist das, was wir Makel nennen, was Menschen besonders macht, was sie wunderschön macht. Eine Narbe durch eine Verletzung in der Kindheit. Dehnungsstreifen durch eine Geburt. Kleine Fältchen durch die Sorgen die man sich schon gemacht hat, oder durch das Lachen. Flecken auf der Haut durch die Sonne oder Muttermale seit der Geburt. Kleine, kaum sichtbare Härchen auf Stellen, die eigentlich haarfrei sein sollten, oder wir dies zumindest glauben. Eine zu große Nase. Ein Zahn der schief steht. Eine Zahnlücke. All das ist wunderschön.
Und ich bin niemand, der jeden Menschen sexuell anziehend und wunderschön findet, bestimmt nicht. Aber wenn ich sexuelles Interesse habe, dass tue ich das. Dann ist dieser Mensch für mich perfekt, gerade in dem Moment. Und dann ist scheißegal, ob ich noch eine halb so alte Affäre mit festerem Po habe, dann liebe und liebkose oder quäle ich diesen Po, der vor mir ist, mit Leidenschaft und Lust und der vollen Anwesenheit all meiner Gedanken.
Und dies ist auch der Grund, warum das Hoteldate diesen Vergleich auch nicht scheut. Warum sie ihn mir nicht böse genommen hat. Ich hoffe nämlich inständig, dass ich sie jede Sekunde unseres Zusammenseins habe spüren lassen, wie toll ich sie finde. Und da sie meinen Blog auch liest, habe ich da mittlerweile auch keine Zweifel mehr. Sie ist es ja, die vor der neuen Frau Angst haben müsste. Die Neue wohnt wohl einen Steinwurf von mir entfernt. Sie jedoch Hunderte Kilometer weit weg, in einer anderen Stadt. Aber sie weiß, dass ich jede Chance nutzen werde, sie zu treffen. Sie weiß das, weil wir uns zwischen und nach unserem Sex stundenlang unterhalten haben. Über die persönlichsten Dinge in unserem Leben. Sie vertraut mir und ich Ihr. Und das gerät nicht dadurch ins wanken, dass mir eine andere Frau ebensogut gefällt. Ganz im Gegenteil.
Und ich glaube, dass ist was wir uns alle Bewusst werden sollten. Was ich auch schon im Beitrag über Sehnsucht versucht habe anzusprechen. Wir müssen genießen was wir haben. Wir müssen im Moment leben. Wir könnten immer jemanden vermeintlich Besseren finden. Unser Partner könnte jederzeit jemand vermeintlich Besseren finden. Aber im Moment haben wir das nicht. Und sollten das auch nicht ersehnen. Im Moment haben wir das Glück Zeit mit einem besonderen Menschen verbringen zu dürfen und er hat das Glück diese Zeit mit uns verbringen zu dürfen.
Und das sollten wir unsere Partner auch immer spüren lassen!
Ich sitze am Rechner, überlege was ich bloggen will und mir fällt nichts ein. Nichts. Ich stöbere in den Tweet der letzten Tage um zu reflektieren, was mich in den letzten Tagen beschäftigt hat. Und ich stolpere mehrfach über ein Wort. Sehnsucht. Über einen Hashtag. #wasfehlt Und ich frage mich, ob ich wirklich so sehnsüchtig bin.
Eine Selbstreflexion
Ich halte mich für einen glücklichen Menschen. Woher also diese Sehnsucht. Kann man Beides gleichzeitig sein? Ist Sehnsucht das Gegenteil von Glück? Was ist Glück überhaupt? Darüber haben sich schon gebildetere und schlauere Menschen den Kopf zerbrochen. Also beschränke ich mich allein aus das Gefühl. Glücklich sein. Und ich bin glücklich. Nicht nur, weil ich verdammt viel Glück im Leben habe.
Ich habe eine tolle Ehefrau. Eine spaßige Affäre. Das spannende Hoteldate. Ich habe noch lockere Bekanntschaften, alle ohne Stress. Ich habe viele Flirts am Laufen. Ich habe, trotz meines fehlenden Jobs, eine gewisse finanzielle Sicherheit. Ich habe eine Wohnung und ein Auto. Ich habe eine gute Ausrüstung für mein Hobby. Ich habe einen Rechner und ein Smartphone. Darf ich da überhaupt noch Sehnsucht haben. Sehnsucht nach mehr?
Darf die Frau mit dem liebevollen Ehemann denn Sehnsucht haben? Die Frau, mit den Kindern, die sie liebt. Der Ehemann, der seine Frau daheim hat? Die Geschäftsfrau, die ihren Mann daheim hat?
Ich denke, das ist grundsätzlich die falsche Frage. Die richtige ist doch, wer hat das Recht die Gefühle von anderen zu verurteilen und zu verbieten? Wer hat das Recht Gefühle zu werten? Sehnsucht sucht sich doch niemand freiwillig aus. Wir wären doch bestimmt fast alle lieber zufrieden, mit dem was wir haben?
Ich bin es sogar. Ich bin sehr zufrieden. Glücklich. Aber habe dennoch diese Sehnsucht. Aber ich habe gelernt damit zu leben. Indem ich mir immer bewusst mache, was für ein Glück ich habe. Und dafür reicht doch ein einziger Mensch der einen liebt. Dafür reicht Gesundheit. Ein Freund. Die Gewissheit, in einem der reichsten und vor allem sichersten Länder der Welt leben zu dürfen.
Und das schreibe ich, während ich krank im Bett liege und mich darüber aufrege, ein Date absagen zu müssen, auf das ich mich schon lange freue. Ein Date, das mehr als vielversprechend war. Egal ob es auf Sex rausgelaufen wäre, oder „nur“ auf eine großartige Unterhaltung. Und deshalb nehme ich mir auch das Recht heraus, darüber traurig zu sein. Während ich gleichzeitig glücklich bin.
Ich sitze wieder in der Bahn. Habe gerade noch eine Bahn früher bekommen als geplant, musste dafür aber rennen. Ich bin noch komplett durcheinander und kann kaum fassen, dass es endlich wieder soweit ist. Ich vergesse den Energydrink in meinem Rucksack, was sich noch ein bisschen rächen wird und gleite mit meinen Gefühlen schon in den Abend, während sich Erinnerungen an das letzte Date mit den Plänen für die nächsten Stunden mischen. Die Bahn fährt in den Zielbahnhof ein und der zweite Akt kann beginnen.
Spielzeug
Ich weiß nicht mehr genau wie ich hierher gekommen bin, aber als sich meine Gedanken wieder gesammelt haben stehe ich in der Hotellobby und entdecke Sie in einer Ecke sitzen.
Sie steht auf, wir kommen uns entgegen und umarmen uns.
Lang.
Innig.
Ich genieße es.
Ihren Duft, ihren Körper so nah an Meinem.
Ihre Anwesenheit.
„Gehen wir hoch?“ haucht es in mein Ohr und schon sind wir auf dem Weg zum Fahrstuhl. Die Tür schließt sich hinter uns und schon drückt sie meine Hand an ihrer Kehle an die Fahrstuhlwand. Sie seufzt und ihre Augen verdrehen sich, während sie sich halb schließen. Dieser Anblick ließ mich alles vergessen. Und ich küsste sie bis wir auf unserer Etage angekommen war, ohne darauf zu achten ob noch wer zusteigen würde.
Etwas verwirrt suchte sie ihr Zimmer und ich war erleichtert, dass nicht nur ich ein bisschen durch den Wind war.
Die Tür fällt hinter uns ins Schloss.
Ich setze meinen Rucksack ab und streife mir meinen Ehering ab, ein Ritual mit dem ein Spiel für mich startet.
Es legt einen Schalter in meinem Kopf um und ich bin kein liebender Ehemann mehr, sondern ein Liebhaber.
Bis ich den Ring am Ende wieder anziehe.
Ich öffne den Rucksack, um Zugriff auf mein Spielzeug zu haben. Nehme unbemerkt die Handschellen und bemerke die Dose. Jetzt habe ich Durst. Fuck! Ich öffne sie, ziehe die halbe Dose auf dem Weg zu ihr weg, stelle sie auf den Schreibtisch und fixiere die Dame an der Hotelwand. Ihr Shirt ist schnell über den Kopf gezogen, der BH schnell geöffnet, denn später kann ich es nicht mehr ausziehen. Und mir springt ihre neueste Errungenschaft entgegen, eine Nippelkette, ich hatte sie bereits vergessen. Aber wie aufgefordert trägt Sie sie. „Braves Mädchen!“
Ihre Hände gehen an meinen Schwanz, während ich sie küsse.
Ratsch!
Ratsch!
Ich habe das blind Handschellen anlegen nicht verlernt.
Da hatte ich schon meine Befürchtungen.
„Mein Schwanz ist erstmal tabu!“
Sie ist enttäuscht.
Und ich genieße diese Enttäuschung.
Und genieße den Geschmack ihrer Lippen und den Geruch ihres Haars.
Ich löse mich leicht und suche die Steckdose, denn sie hatte einen Wunsch.
Sie versteht und deutet mir die Nächste.
Ich lasse sie an der Wand stehen und ziehe den MagicWand aus dem Rucksack.
Sie kommt mir entgegen, versucht es zumindest.
Ich greife ihren Hals und schiebe sie zurück an die kalte Wand.
„Hat Dir jemand erlaubt herzukommen? Nein! Also warte gefälligst hier!“
Der MagicWand wird eingesteckt und presst sich direkt in ihren Schritt.
Sie seufzt und verdreht wieder leicht die Augen.
Wie sexy kann das eigentlich sein?
Mir wird heiß, von Innen, und ich muss mein Shirt ausziehen.
Ich knie mich vor sie und dringe mit zwei Fingern in sie ein, der Handballen am MagicWand, um die Vibrationen in Sie zu leiten.
Sie läuft aus… auf den Teppichboden.
Es blockiert mich.
Mein Kopf macht dicht.
Also ab ins Bad.
Die Steckdose da ist leicht gefunden.
Und Sie schnell an die kalten Fliesen der Duschwand gedrückt.
Sie zuckt.
Ich grinse.
Und schon sind meine Finger wieder in Ihr, während der Rest der Hand den MagicWand auf ihre Klit presst.
Die andere Hand presst sie an die Wand.
Ihre knie werden weich, ich muss sie halten, während sie auf mich gestützt über meine Hand kommt.
Das ging schnell.
Aber wir sind noch lange nicht fertig.
Ich packe sie an den Haaren, ziehe sie zum Bett und schmeiße sie drauf.
Ich versinke kurz zwischen ihren Beinen um sie zu schmecken und drehe sie dann um.
Sie liegt auf dem Bauch, die gefesselten Hände nach vorne gestreckt und strahlt einfach nur Lust aus. Ich lege mich auf sie, küsse ihren Nacken und ziehe dabei den Flogger aus dem Rucksack. Ich richte mich auf, kniee nun hinter Ihr und streichle den Rücken mit den Lederriemen. Dann den Hintern. Und beginne mit leichten Schlägen. Das Geräusch hallt durch das Zimmer und verursacht mir eine Gänsehaut. Sie seufzt. Ich grinse.
Die Schläge werden härter. Und Stakkato artig schneller. Und dann die ersten beiden Harten. Sie wimmert. Ich kuschel mich an sie und streichel ihr Gesicht. Die Anspannung verlässt ihren Körper wieder. Und wir beginnen von vorne, steigern uns aber schneller. Und dann kommen vier harte Schläge. Sie wimmert, ich kuschel mich an sie. Sie entspannt. Ich wiederhole dieses Spiel mehrmals. Jedes Mal hält sie mehr aus. Jedes Mal genießt sie mehr. Jedes Mal lässt sie sich mehr fallen.
Bis ich am Ende mit roher Gewalt auf sie eindresche.
Der Flogger rast so schnell auf ihren Hintern, dass er sich garnicht mehr öffnet.
Die Masse aus Leder schlägt als einzelner dicker Strang auf.
Die Welle durchzieht den ganzen Körper.
Sie ist gefallen.
Und es ist Zeit aufzuhören.
Ich kuschel mich wieder an, ihren Kopf auf meine Hand gelegt, während die andere sie streichelt.
„Ich bin stolz auf Dich!“
Ein Kuss auf ihren Hals, sie ist glücklich.
Wir kuscheln eine Weile, bis sie anfängt an mir rumzuspielen.
„Der Schwanz ist immernoch tabu!“
„Aber ich will ihn!“
„Und wie geht das dann?“
„Bitte! Ich will deinen Schwanz. Bitte! Bitte! Bitte!“
Und dass das keine leeren Worte merke ich sofort.
Kaum nicke ich Ihr zu, ist mein Schwanz in ihrem Mund verschwunden.
Sie saugt gierig und ihre Hände massieren meine Eier, meinen Damm und mein Arschloch.
Fuck!
Ich halte das keine Minute aus.
In mir zieht sich alles zusammen.
„Stopp!“
Ich packe sie, drehe sie auf den Rücken und schiebe mich zwischen ihre Beine, während ich mir das Gummi überziehen und mit einem harten ersten Stoß in sie eindringe.
Ohne Widerstand.
Ihre Hüfte schiebt sich mir entgegen.
Ich erinnere mich, wie willkommen ich mich das letzte mal gefühlt habe.
Und werde noch ein bisschen geiler.
Meine Hand wandert an ihren Hals, die andere stützt mein Gewicht ab, während ich sie immer härter stoße.
Die Hand drückt zu und ich merke, wie sie wirklich keine Luft mehr bekommt.
Diesmal bedient die Hand nicht mehr nur das Kopfkino.
Sie sieht mich an und ihr Blick ist Vertrauen.
Sie verdreht wieder die Augen und versinkt im Moment.
Ich lasse sie atmen.
Einen Zug.
Und schon schnürt ihr die Hand wieder die Kehle zu.
Sie wird nass.
Ihr ganzer Körper steht unter Spannung und ist gleichzeitig komplett entspannt.
Ich lasse mich in den Moment fallen und achte nur auf ihre Atmung und ihre Mimik.
Alles außerhalb davon wird ausgeblendet.
Alles.
Da ich die Atmung vorgebe werde ich von ihrem Orgasmus überrascht.
Er reißt mich aus dem Moment, aber auf eine schöne Art und Weise.
Ihre nasse Fotze zuckt um meinen Schwanz, so dass ich ihn aus Ihr ziehen muss.
Wir sind noch nicht so weit.
Die Hand an ihrem Hals lockert sich und wir küssen uns.
Bis sie meinen Schwanz greift, das Gummi abstreift und anfängt ihn zärtlich zu blasen.
„Aber nicht so, dass ich komme!“
Sie grinst mich an, denn sie weiß genau wie schnell sie das gerade machen könnte.
Ihre Zunge spielt an meiner Eichel.
Und ich genieße es, ich lasse mich fallen und schließe die Augen.
Sie liebt meinen Schwanz, und sie zeigt es mir.
Ich soll es genießen, das macht sie deutlich.
Ihr gelingt der Spagat wunderbar, mich nicht kommen zu lassen und mich gleichzeitig absolut erregt und hart zu halten.
Zu gut.
Ich ziehe sie zu mir.
Küsse sie.
Ich schmecke meinen Schwanz, das Gummi und vor allem schmecke ich sie.
Ich will mehr davon.
Drücke ihren Kopf ins Kissen.
Wundere mich kurz wo die Nippelkette geblieben ist.
Und packe ihren Hintern um sie zu lecken.
Meine Zunge verschwindet in ihrem Hintern und ich schmecke trotzdem ihre Fotze.
Sie ist einfach überall nass.
Ich streife mir das Gummi über und nehme sie von hinten.
Mein Körper presst sie ins Bett.
Meine Hand an ihrem Hals, die andere mit ein paar Fingern in ihrem Mund.
Sie saugt brav an ihnen.
Wie kann sich das eigentlich so gut anfühlen.
Fuck!
Ich komme gleiche, diese Stellung ist einfach meine Nemesis.
Ich packe sie und drehe sie um.
Winkel ihre Beine an, kniee mich vor sie und dringe wieder langsam in sie ein.
Meine Hand zieht ihren Venushügel nach oben, um ihre wunderschöne Klit freizulegen.
Der andere Daumen massiert sie, während mein Schwanz sich langsam in ihr bewegt.
Ich genieße wie sie seufzt und sich windet.
Und wie sie wieder ihre Augen verdreht.
Warum ist mir das letztes Mal nicht aufgefallen.
Und wie toll ist das eigentlich?
Ich freue mich langsam auf meinen Orgasmus.
Aber sie kommt mir zuvor.
Ich spüre wieder das zucken, wieder wie sie enger wird.
Und wieder drückt es meinen Schwanz raus.
Hach!
Ich lege mich zu ihr, streichel ihre Brüste, küsse sie und spüre wie sie langsam wieder runter kommt.
Wie sie langsam wieder gierig wird.
Wie sie langsam wieder meinen Schwanz massiert.
Wie sie langsam das Gummi abzieht und ihn in den Mund nimmt.
So voller Lust und gleichzeitig voller Zärtlichkeit.
Ich genieße es, aber es fühlt sich nicht nach dem Ende an.
Immer noch nicht.
Ich ziehe sie zu mir hoch und ohne etwas zu sagen weiß sie was ich will.
Wir verstehen uns einfach.
Sie massiert meinen Schwanz bis ich ein Gummi übergezogen habe und während sie mich küsst, setzt sie sich auf Ihn.
Wir küssen uns weiter. Schmecken einander.
Dann drücke ich sie aufrecht hin.
„Mach es Dir selbst!“
Und während ihr Becken auf mir kreist fängt sie am sich zu massieren.
Und kommt binnen weniger Sekunden während sie auf mir zusammensackt.
„Ich dachte nicht, dass das so schnell geht.“ haucht sie mir ins Ohr.
„Das war schon der Vierte, oder?“
„Moment… Ja… Krass!“.
„Ich würde sagen, dann bin ich jetzt dran.“
Und sie grinst als ob sie sich darüber mehr freuen würde, als über ihre eigenen Orgasmen.
Wir küssen uns während sie schon wieder ein Gummi abstreift.
Meinen Schwanz packt, ihn kräftig massiert und ihre Küsse langsam meinen Körper nach unten wandern.
Bis sie meine Eichel erreichen.
Der Griff wandert an meine Eier, kräftig und gleichzeitig zärtlich.
Und mein Schwanz verschwindet ganz in diesem hübschen Gesicht.
Der Anblick überfordert mich.
Ich schließe die Augen, lege meinen Kopf in den Nacken, kralle mich in die Bettwäsche und genieße den Orgamus der mich überkommt.
Mein ganzer Körper zuckt.
Ich spüre die einzelnen Wellen, die mich durchströmen und sich in ihrem Mund entladen.
Es sind viele. Es sind lange.
Das Sperma läuft den Schaft hinunter, auf meinen Bauch und zwischen meine Beine.
Meine Hände kribbeln. Meine Füße kribbeln.
Ich seufze durchgehend.
Sie reicht mir ein Handtuch, während sie sich etwas zu trinken holt.
Ich trockne mich ab und wir kuscheln uns aneinander.
„Schön, bei Dir zu sein!“
„Schön, dass Du vorbeigekommen bist“.
So liegen wir eine kurze Weile da und unterhalten uns. Bis ihre Nähe mich wieder erregt. Sie merkt es sofort und grinst mich an. Ich drücke Sie ins Bett, lege mich auf sie, während ich nach einem Gummi fische und streife es mir über. Ich ficke sie hart von hinten. Nein! Ich benutze sie.
Sie merkt es. Und sie genießt es. „Das gefällt Dir doch, Du kleines Miststück!“ Sie seufzt und drückt mir ihren Arsch entgehen. Ich will Ihr aber ins Gesicht schauen, während ich in Ihr komme. Will ihren Blick spüren. Ihren Atem. Will meine Hand an ihrem Hals spüren. Will ihre Haare zwischen meinen Fingern spüren. Will Sie spüren. Und so drehe ich sie um, packe Sie und komme in Ihr. Wir küssen uns lange und ich lege mich neben ihr ab. Sie streichelt meinen Rücken. Ich ihren Bauch und ihre Brüste.
Und dann fingen wir an uns zu unterhalten. Stundenlang. Über ihr Leben. Über mein Leben. Über Erfahrungen, Meinungen und sogar über Politik. Wir spielten noch etwas aneinander rum, bis ich meine Bahn nehmen musste. Ich duschte schnell und wir küssten uns lange zum Abschied. Ich zog meinen Ehering wieder an und war wieder Ehemann, als ich das Zimmer verließ und in den Alltag eintrat. Mit dem Bewusstsein, das es sicher nicht das Letzte mal war.
PS:
Wo die Nippelkette geblieben ist, weiß Sie auch nicht.
Wir haben sie wohl im Eifer des Gefechts verloren.
Aktuell befinde ich mich in einem kleinen Selbstexperiment, über das ich Euch berichten möchte. Vor einer guten Woche hatte ich eine unglaublich schöne Selbstbefriedigung. Das Kopfkino wurde getriggert, ich lies mich darauf ein und hatte einen tollen Orgasmus bei dem ich mich so fallen gelassen habe, dass ich nicht einmal auf ein Taschentuch oder Gummi geachtet habe und mich selbst anspritzte. Und dann kam die nächste Masturbation, wie gewohnt mit Pornos, und ich war enttäuscht, es gab mir Nichts, es war nur der unbewusste Abbau von Druck.
Aus dieser Enttäuschung heraus, und einer vorhergegangenen Diskussion über Orgasmuskontrolle im Kontext von BDSM, fasste ich den Entschluss vorläufig auf Masturbation zu verzichten. Woche Nr.1 ist jetzt geschafft und ich würde euch gerne davon berichten.
Tag 1: Der übliche Drang zur Masturbation ist vorhanden. Trotz Bewusstsein, dass ich länger keinen Orgasmus haben werde, ist nichts anders. Mir schwant Böses.
Tag 2: Die Befürchtungen bewahrheiten sich. Die Libido ist mit voller Wucht zurück gekehrt. Über den Tag verteilt habe ich mindestens zwölfmal einen Harten. Auch in denkbar ungünstigen Momenten. Alles triggert mich. Einzelne Worte, Gedanken, Bilder und Situationen. Erstaunlicherweise triggerten mich zu offensichtliche Reize nicht, wirklich empfänglich war ich eher für die Subtilen. Ich glaube ich strahle es auch aus, selten habe ich so viele ansprechende, spielerische Nudes und Videos zugeschickt bekommen, wie an diesem Tag. Von Frauen, die meine aktuelle Situation kennen. Und keine Sorge, ich habe mir das gemerkt, irgendwann kommt der Tag…
Tag 3: Heute scheint sich meine Libido wieder eingependelt zu haben. Ich war nur in Situationen erregt, in der wirklich meine Kinks bedient wurden. Dafür dann sehr stark. Und ich fühle mich fit und energiegeladen was sich in meiner Produktivität niederschlägt.
Tag 4: Meine Libido sinkt auf ein Level unter dem von vor dem Experiment. Ich vermisse sie ein bisschen. Aber sie lässt sich durch die richtigen Tricks doch noch hervorholen. Diese Momente kann ich erstaunlich gut genießen, trotz des Bewusstseins mich ihnen nicht komplett hingeben zu können. Oder vielleicht gerade deswegen?
Tag 5: Heute hat sich zum Vortag nichts geändert. Ich genieße meine Sexualität sehr bewusst und hoffe, dass es sich auf dieses Level einpendelt.
Tag 6: Die Hoffnung auf ein Einpendeln verstärkt sich. Zwar bin ich wieder häufiger erregt, aber immer sehr bewusst. Die einzige Ausnahme ist ein Anflug von Vorfreude auf ein anstehendes Hoteldate übermorgen, ja, mit Ihr. Diese Vorfreude lässt mich plötzlich mitten im Fitnessstudio mit hartem Ständer dastehen. Ich muss mich sehr auf den Schweißgeruch konzentrieren, um das Kopfkino in den Griff zu bekommen.
Tag 7: Der Tag ähnelt sehr Tag 3, die Libido ist wieder zurück. Bis zum Mittag hatte ich schon über ein Dutzend Ständer. Die Vorfreude auf Morgen ist unaufhaltsam und startet andauernd das Kopfkino. Es ist schwer zu differenzieren ob das jetzt an der Keuschheit liegt oder nicht. Denn auch andere Reizen erliege ich aktuell sehr schnell.
Fazit: Ich bin mir durch diese erste Woche meiner Libido deutlich bewusster und näher. Ich genieße es deutlich mehr erregt zu sein und empfinde keinen Druck es „rauslassen“ zu müssen. Ich werde jetzt den September noch durchziehen, in der Hoffnung auf gelegentlichen Sex, um zu schauen wie der sich auswirkt und ob die Entwicklung wieder von vorne beginnt. Und ich habe den Entschluss gefasst, dass ich sobald ich mit der Selbstliebe wieder anfange, zunächst auf Pornos verzichten und mich mehr meinem Kopfkino oder Sexting hingeben werde.
In diesem Sinne: Liebt euch selbst, aber ohne Druck!
Ich wurde neulich, bei einem Date, darauf hingewiesen, dass es doch ein Thema sei und da offener von (jungen) Männern drüber gesprochen werden sollte. Was ich hiermit tue.
Ich bin Anfang 30 und seitdem ich Mitte 20 bin habe ich Errektionsprobleme mit Kondomen, vor Allem beim ersten Sex mit einer neuen Bekanntschaft. Gerade beim 1. mal ist der Verzicht auf ein Gummi für mich aber nicht diskutabel.
Ich bin generell sehr offen in meiner Kommunikation und habe das Problem immer angekündigt. Verständlicherweise wurde dann oft davon ausgegangen, dass ich das nur als Ausrede verwenden wolle, um auf das Gummi verzichten zu können. Was nie der Fall war oder ist, wovon ich dann auch immer schnell überzeugen konnte. Aber es ist trotzdem immer unschön, gerade weil es die Stimmung versaut und vielleicht auch das Vertrauen gefährdet.
Das Errektionsproblem fand ich persönlich nie wirklich störend und belastend, da mir schnell aufgefallen ist, dass es beim zweiten Mal meist geklappt hat. Es lag wahrscheinlich einfach an der Aufregung. Und man kann auch ohne steifen Schwanz viel Spaß miteinander haben.
Irgendwann habe ich das einem Bekannten (im gleichen Alter) erzählt, welcher mir, wegen ähnlicher Probleme, dann direkt Viagra empfohlen hat. Er gab mir eine zum testen, und das Problem war behoben. Was absolut NICHTS zu empfehlen ist. Vor der Einnahme sollte in jedem Fall ein Arzt konsultiert werden.
Hier ein kleiner Einschub über die Wirkungsweise von Sildenafil aka Viagra: Man bekommt nicht einfach direkt einen Harten, sondern es wird einfach nur die gewünschte Erektion verstärkt. Sprich: Wenn man nicht geil ist, hat man auch keinen Harten, wenn man aber geil ist, steht er deutlich besser. Nach dem Sex sollte die Erregung ja Großteiles abgebaut sein, man kann also ohne Ständer wieder raus, in die Öffentlichkeit. Und die Wirkung hält mehrere Stunden, sprich auch noch bei einer optionalen Nummer dann direkt nach dem Aufstehen, wenn man die Pille Abends genommen hat.
Zurück zum Thema: Nachdem ich jetzt die Lösung für mein Problem kannte, bin ich damit zu meinem Urologen. Habe kurz mein Problem geschildert, OHNE zu sagen was ich mir von Ihm erwarte. Und dann wurde mir direkt Viagra empfohlen, mit einer Selbstverständlichkeit, die mich stark vermuten lässt, dass dieses „Problem“ für ihn häufig vorkommt. Eine kurze ärztliche Untersuchung später hatte ich mein Rezepz in der Tasche.
Und dank abgelaufenen Patentes gibt es davon auch billige Generika, die weniger kosten als ein gescheites Kondom. Ist finanziell also echt tragbar. Also Jung und Männer, keine falsche Scham! Sprecht mit eurem Urologen, lasst euch das Zeug verschreiben, habt schönen (und vor allem sicheren) Sex und genießt euer Leben.
Und falls ihr Angst habt, was die Frauen denken: Bis jetzt hatten ALLE dafür Verständnis und haben es nicht persönlich genommen. Und ansonsten kann man es ja auch heimlich einnehmen.
Also, habt Spaß, bleibt sicher und lasst euren Kopf nicht hängen….. Beide!
Hier noch ein paar Anmerkungen, die ich bekommen habe: Ich will mit diesem Erfahrungsbericht niemandem empfehlen Viagra zu nehmen. Was ich empfehlen will sind zwei Dinge: 1. riskiert nicht eure Gesundheit für kurzfristigen Spaß! Und 2. falls ihr Probleme hat redet darüber und sucht euch Hilfe. Egal ob von eurem Partner oder irgendeinem speziellen Arzt. Daran ist nichts peinlich, es ist einfach nur menschlich. Und es kann euch meistens geholfen werden, wenn ihr es zulasst.
Besonders wenn es darum geht, dass man als Feminist gerne Frauen schlagen würde. Wie es dazu kam, welche Probleme ich damit hatte und warum, das werde ich euch heute erzählen.
Doch fangen wir ganz am Anfang an. Ich komme aus einer links-progressiven Familie. Ich wurde gut aufgeklärt, mir wurde früh erklärt, dass Homosexualität vollkommen in Ordnung ist, noch bevor ich verstehen konnte, was das eigentlich ist. Gleichberechtigung war nie ein Thema, sondern wurde selbstverständlich gelebt. Gerade auch, weil das klare Oberhaupt der Familie meine Oma ist, quasi eine Matriarchin. Und so war Feminismus, der Respekt und die Wertschätzung von Frauen kein Thema aber omnipräsent.
Und so wuchs ich auf, wurde älter, war ein schüchterner lieber Kerl. Hatte immer ein offenes Ohr für die vielen Frauen im Freundeskreis. Hatte immer Angst mich an Frauen ranzumachen, weil ich keine Grenzen übertreten und kein Unwohlsein auslösen wollte und absolut unfähig war, Signale zu deuten. Durch den sexpositiven Freundeskreis kam es mit 19 dann doch zu meiner Entjungferung, den ersten Freundinnen und gelegentlichem Sex. Und so sehr wie ich ihn mir ersehnt hatte, so schnell wurde er langweilig. Und ich verzweifelte daran. Ich verstand nicht woran es lag. Meist lies ich die Frauen machen, weil ich dachte, dass es dann zumindest Ihnen besser gefällt. Was es retrospektiv wahrscheinlich nicht tat. Aber ich wusste es nicht besser.
Durch eine längere Fernbeziehung kam ich zur Polygamie, durch die Trennung an eine Nymphomanin und meine ersten Sexpartys, weil ich das Gefühl hatte etwas nachholen zu müssen. Und nach der Trennung von der Nymphomanin traf ich dann Sie, meine erste Sub. Es war auf meiner Lieblingssexparty in meiner Heimatstadt. Ein Freund, der zum Studium weggezogen war, hatte seine Mitbewohnerin und beste Freundin mitgebracht. Wir verstanden uns auf Anhieb. Unterhielten uns den ganzen Abend, aber sie wollte deutlich mehr, als ich Ihr bieten konnte. Wir spielten kurz im Séparée, aber ich war überfordert.
Wir tauschten dennoch die Nummern aus und schrieben viel. Denn ich wollte mehr wissen, mehr erfahren, lernen, mich entdecken. Ich erzählte ihr von meinem Konflikt. Die Sperre im Kopf durch meine Sozialisierung. Und wie mich mein Verlangen, Frauen Schmerzen zuzufügen, seelisch fertig macht. Und sie zeigte Nichts als Verständnis. Sie nahm meine Sorgen ernst und erklärte mir die Unterschiede zwischen Missbrauch und Gewalt. Sie berichtete mir von ihren negativen Erfahrungen, mit als Doms getarnten übergriffigen Arschlöchern. Lehrte mich die Grundsätze und die Theorie. Und ich saugte Alles förmlich auf. Sie war sehr erfahren und wusste worauf es ankam. Ich nicht.
Und genau das war das Problem. Wie soll der Schüler denn dominant wirken? Ich tat es jedenfalls nicht. Und so schlug sie, trotz gegenseitiger Anziehung, alle Annäherungsversuche aus. Für sie war BDSM keine Option sondern eine Bedingung. Und sie wollte keine Kompromisse ausgehen. Und sie wollte kein Versuchsobjekt sein. Ich setzte mich weiter mit dem Thema, und vor allem meinen Gefühlen, auseinander und irgendwann machte es Klick. Ich wollte eine Frau schlagen. Und dieser Drang fühlte sich gut an. Der Gedanke hatte sich befreit, alle Bedenken abgelegt, die Sozialisierung überwunden. Keine Scham schwang mehr mit. Nur Lust. Und ich schrieb Ihr. Ich schrieb Ihr, dass ich ihr weh tun wollte. Keine Zweifel, keine Zurückhaltung mehr.
Und sie freute sich. Sie freute sich darüber, dass ich sie schlagen wollte. Ein Gefühl, an das ich mich bis heute nicht gewöhnen kann, so sehr ich es genieße. Sie wollte mich das nächste Wochenende in meiner Studentenwohnung besuchen, da ich in einer Stadt nahe ihrer Eltern studierte. Und so trafen wir uns. Ich wusste ja worauf sie steht und so drückte ich sie direkt zur Begrüßung an die Wand. Die Hand legte sich um ihren Hals, drückte zu und während Sie sich noch sichtlich wunderte landete meine erste Ohrfeige mitten in ihrem schönen Gesicht. Ich wurde geil, ich merkte, dass sie geil wurde und so landeten wir bald im Bett und ich konnte zum ersten Mal in meinem Leben all meine Bedürfnisse rauslassen.
Wir verliebten uns schnell ineinander und kamen zusammen. Ich befürchte im Nachhinein, dass ich mehr in das verliebt war, das Sie mir gab und nicht in Sie. Und so endete es damit, dass ich Sie sehr verletzte, als ich mich von Ihr trennte. Ihr, der ich meine ganze Sexualität zu verdanken habe. Von Ihr, die sie mir alles Wichtige beigebracht hatte, mir jedesmal Feedback gegeben hatte, die mich die ganze Beziehung lang gefordert und gefördert hat. Von Ihr, die all meine Konflikte, Komplexe und Zwänge in meinem Kopf aufgelöst und größtenteils beseitigt hat. Von Ihr, die sich mir immer hingegeben hat. Ich habe mich selten so schlecht gefühlt. Keine Trennung war für mich schmerzhafter. Und ich will mir nicht vorstellen, wie es für Sie gewesen sein muss.
Ich weiß, dass sie mittlerweile in einer glücklichen Beziehung und beruflich sehr erfolgreich ist. Aber das schlechte Gewissen ist immer noch da, denn ich Verdanke ihr so viel. Ich hatte so unendliches Glück auf sie zu treffen. Dessen bin ich mir bewusst.
Und jetzt wünsche ich jedem Neuling, dass es jemanden findet, der sich seiner so annimmt, wie sich meiner angenommen wird. Wobei es mittlerweile ja auch gute Literatur gibt. Ich denke, es ist wichtig jemanden zu finden, mit dem man sich ohne Verurteilung austauschen kann. Aber zusätzlich kann ich jedem Neuling in dem Gebiet das Buch „Vernünftig Unvernünftig“ von Lia Ophée, ihren Blog „Mein Leben im Pelz“ oder ihren Twitteraccount @Ophelia_BDSM empfehlen. Bessere Aufklärung im BDSM Bereich konnte ich bisher nicht finden.
Wichtig ist nur, dass ihr wisst, dass ihr nicht krank seid, nur weil ihr gerne Schmerzen zufügt oder euch zufügen lasst. Und es ist ein gutes Zeichen, wenn euch das nicht leicht fällt zu akzeptieren. Dann werdet ihr verantwortungsvoll damit umgehen.